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...über Computer

Wichtig:
Eine Voraussetzung besteht ganz am Anfang: Im Computer muss eine sogenannte "Soundkarte" installiert und funktionsfähig sein. Sie sehen das auf dem Bildschirm rechts unten in den Systemsymbolen.

Die Soundkarte wird gebraucht, da über den Kopfhörer (Lautsprecher)-Ausgang die mit der Software (dazu später) erzeugten Signale "gesendet" werden und über den Mikrofon-Buchsen-Eingang vom Transceiver/Empfänger die Signale "empfangen" werden.

Keine Angst - das steuert und erledigt ein sogenanntes Interface. Dazu auch später.

Einen interessanten Effekt wird der Eine oder Andere feststellen, wenn er mit einem Laptop arbeitet und am Transceiver/Empfänger den Lautsprecher eingeschaltet hat. Ist eine QRG für DiGi-Modes eingestellt und sind Stationen hörbar, dann werden diese Signale über das eingebaute Mikrofon des Laptops aufgenommen und dem Programm zur Auswertung übergeben. Man spart sozusagen das Interface. Das funktioniert logischerweise nur für den Empfang. Für SWL´s eine Idee.

Bei den meisten YL/XYL/OM wird auf dem Rechner ein Windows-Betriebssystem verwendet. In den Versionen XP bis Windows 7 sollte es da keine Probleme geben. Es macht auch keinen großen Unterschied, ob mit einem tragbaren Computer (Laptop) oder einem sog. Desktop-Rechner, also einem fest installierten PC, gearbeitet wird. Ein tragbarer Computer bietet sich an, da man so auch beim Portable-Betrieb in der Lage ist, DigiMode-QSO`s zu fahren.

Optimal ist ein funktionierender Internetzugang, da viele Module der DiGi-Software Informationen aus dem Internet bezieht. Für tragbare Computer ist dafür ein Funk-Zugang zum Internet in Form eines USB-Sticks unproblematisch. Angebote dazu gibt es in vielfältiger Form. Fast jeder Discounter und alle Mobilfunk-Betreiber haben entsprechende Angebote.

Zur Steuerung des Transceivers vom Computer aus ist das sogenannte CAT notwendig. Dazu hier weiter.