Geschichten und Geschichte zum Thema Amateurfunk
in der Region Karl-Marx-Stadt/Chemnitz

Chemnitzer Amateurfunk-Pioniere bis 1945

Brettschneider, Kurt, (DE 1546/u, D4BLU, D4PIU).

Geboren am 26.April 1900 in Kändler bei Limbach, Kreis Chemnitz. Besuchte ab 1924 das Technikum Mittweida und war in der Chemnitzer Ortsgruppe des Landesverbandes Sachsen (U) aktiv.

Aus dem Mittweidaer Archiv von DL1JCW diese Informationen zu seiner Studienzeit am Technikum Mittweida, die freundlicherweise von Volkmar Bretschneider (Groß-Cousin von Kurt Bretschneider) zur Verfügung gestellt und mit seiner Genehmigung veröffentlicht werden können.

Ab ca. 1936 ist Kurt Ingenieur in Leipzig, wahrscheinlich beim « Reichs-Sender Leipzig » in Wiederau.

        

Die linke Fotografie zeigt Kurt Brettschneider mit seinem Bruder Georg vor transportablen Funkstationen (im Koffer!!!). Bildmitte ein Foto für OM Breitfeld mit der Widmung: Meinem lieben D4BJU, OM Breitfeld von seinem D4BLU, Kurt Brettschneider, Limbach Sa.  Rechtes Bild eine QSL-Karte aus dem Jahr 1933.

Nachfolgende Ausschnitte aus den "CQ" über die erfolgreiche Tätigkeit von Kurt Brettschneider, D4BLU.

 

Nach dem Krieg führte Kurt Brettschneider selbständig eine Reparaturwerkstatt Radio/Fernsehen (1955) später als PFG (Produktiuons Genossenschaft des Handwerks). 1958 stirbt er kinderlos angeblich an Herzkrankheit, evtl. auch an zu hohen Feldstärkedosen des Senders Leipzig.

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Stand 01/2018