Sicherheit geht vor!
Keine Angst - aber: Sicherheitsbedenken spielen bei der Entscheidung zum Einsatz von Fernwartungssoftware immer eine Rolle. Neben den rein technischen Parametern sollten organisatorische Regelungen bei dem Einsatz von Fernwartungssoftware in die Überlegungen einbezogen werden.
Fernwartung heißt nicht zuletzt,
dass ein Vertrauensverhältnis zwischen Sender und Empfänger bestehen
muss.
Folgende Sicherheitsfeatures sind beispielhaft denkbar und sollten, je
nach Sicherheitsstufe bzw. Sensitivität des zu steuernden Computers
umgesetzt werden:
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Der Hilfesuchende muss der Fernwartung seines Rechners ausdrücklich vor Verbindungsaufbau zustimmen
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innerhalb der Verbindung wird dauerhaft eine Fernwartungs-Information eingeblendet, die nicht versteckt werden kann
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die Einstellungen bzw. Konfiguration der verwendeten Fernwartungssoftware ist gesperrt und kann nur von Personen verändert werden, die mit dem Fernwartungsprozess zu tun haben
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der die Verbindung zur Fernwartung aufbauende Partner muss sich authentifizieren oder Ihnen bekannt sein
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Sie können die Fernwartung jederzeit abbrechen, indem Sie auf das rote "x" im rechten oberen Fenster der Software klicken..
Der Datenschutz muss in jedem Fall berücksichtigt werden, da schon mit der Einsichtnahme auf den entfernten Rechner unter Umständen vertrauliche Daten an den steuernden Techniker gelangen können. Computerkriminalität und der fahrlässige Umgang mit Daten können große Schäden verursachen.
Fernwartung, Sicherheit und Nützlichkeit müssen sich aber nicht widersprechen. Der hunderttausendfache tägliche Einsatz in der Praxis spricht eindeutig dafür.